FR führt Online-Bezahlsystem Laterpay ein
Ausgewählte Inhalte sind auf der Website der Frankfurter Rundschau nun kostenpflichtig. Zur Abrechnung setzt die Tageszeitung das leserfreundliche System Laterpay ein.
Viele Leser der Frankfurter Rundschau schätzen Wortlaut-Interviews, in denen sie Äußerungen im Originalton finden und mitunter zwischen den Zeilen lesen können. Solche ausgewählten Beiträge, die mit einem besonderen redaktionellen Aufwand verbunden sind, sind nun auch auf der FR-Nachrichtenwebsite fr-online.de kostenpflichtig: Der User zahlt für jeden dieser Artikel je 40 Cent. Der größte Teil der Webseiteninhalte bleibt jedoch weiterhin kostenfrei. Michael Bayer, Ressortleiter Digital und Mitglied der FR-Chefredaktion: „Selbst wenn es sich für die einzelnen Nutzer unserer Webseite nur um Cent-Beträge handelt – in der Summe helfen uns diese Einnahmen, unseren Qualitätsjournalismus mit zu finanzieren.“
Zur Abrechnung verwendet die Frankfurter Rundschau das Bezahlsystem Laterpay, welches unter anderem bereits auf Websites von Spiegel, Gruner + Jahr und der Funke Mediengruppe zum Einsatz kommt. Der Kunde muss hier kein Abonnement abschließen und keine Vorabzahlung leisten. Vielmehr sammelt er die Einzelkäufe (Webseiten-übergreifend) mit zwei Klicks auf seinem Konto an, bis ein Betrag von fünf Euro erreicht ist. Erst dann wird er aufgefordert, sich zu registrieren und die Zahlung zu leisten.
Weitere Infos dazu lesen Sie hier:
http://www.fr-online.de/wir-ueber-uns/in-eigener-sache-jetzt-lesen–spaeter-zahlen,4353508,34669432,view,asFirstTeaser.htm