Frankfurter Rundschau gewinnt zweiten Platz beim Hessischen Journalistenpreis
Ein Team der Regional- und Lokalredaktion der Frankfurter Rundschau unter der Leitung von Peter Hanack hat beim Hessischen Journalistenpreis den zweiten Preis gewonnen. Ausgezeichnet wird die Serie „Corona. Was kommt? Was bleibt?“, die von 25. Juni bis 31. August 2021 im Regionalteil erschienen ist. Auf insgesamt neun Doppelseiten haben die Autorinnen und Autoren dort zu beschreiben versucht, wie die Pandemie ganze Lebensbereiche durchgerüttelt und das Leben einzelner Menschen grundlegend verändert hat.
Und dabei immer wieder die Frage gestellt: Was kommt und was bleibt? Was wird nach all den gesellschaftlichen Umwälzungen künftig beibehalten und wo wird das Rad wieder zurückgedreht werden müssen? Um dieser Kernfrage auf den Grund zu gehen, hat das FR-Redaktionsteam neun thematische Klammern gebildet: beispielsweise die Auswirkungen von Corona auf die Arbeitswelt, die Schule, auf Sport und Freizeit, auf die Kultur und auf das grundlegende Thema Wohnen. Dabei waren all diese Facetten natürlich auch Teil der neuen Lebenswirklichkeit des Autorenteams. „Gerade beim Thema Arbeitswelt haben wir selbst erfahren, dass Teamwork in Zeiten von Home Office und Social Distancing erst einmal „neu gelernt“ werden muss. Dass wir unter diesen erschwerten Bedingungen gemeinsam eine so tolle Serie gestemmt haben, finde ich großartig. Wir freuen uns jedenfalls sehr über die Auszeichnung“, betont Peter Hanack. „Eine hervorragende Teamleistung, auf die wir sehr stolz sind“, findet auch Chefredakteur Thomas Kaspar.
„Entstanden ist das vielstimmige, gut lesbare, profunde Porträt einer Pandemie, die tiefgreifende Veränderungen aller Lebensbereiche mit sich bringt“, lobte die Jury unter Vorsitz von Prof. Dr. Heiner Boehncke, Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt, die Leistung der FR-Redaktion.
Das Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro, das die Sparda-Bank Hessen eG stiftet, wird an die in Frankfurt beheimatete, junge Oldschool-Redaktion gehen. Sie veröffentlicht alle zwei Monate ehrenamtlich das sehr lesens- und sehenswerte Print-Magazin OLDSCHOOL, und hat auch an der prämierten FR-Serie mitgearbeitet.
Alle Artikel der Serie können nachgelesen werden über: fr.de/corona-hessen.
Bildquelle Porträt: Michael Schick
Über das Autorenteam
Unter der Leitung von Peter Hanack haben folgende Autorinnen und Autoren an der Serie „Corona. Was kommt? was bleibt?“ mitgewirkt: Friederike Bruder, Christoph Manus, Madeleine Reckmann, Jutta Rippegather, Laura Roban, Kathrin Rosendorff, Stefan Simon, Johanna Stein, Thomas Stillbauer, Timur Tinc, Pitt von Bebenburg sowie junge Autorinnen und Autoren der Oldschool-Redaktion.
Über die Frankfurter Rundschau
Zukunft hat eine Stimme. Die Mutigen sind in der Frankfurter Rundschau. Für ihre Leserinnen und Leser schreibt die FR mit einer eigenständigen, klar erkennbaren links-liberalen Stimme. Dazu gibt sie täglich Orientierung und sorgt für emotionale Bindung und faktenbasierte Widerhaken im Hirn. fr.de
Über den Hessischen Journalistenpreis
Der Hessische Journalistenpreis wird bereits zum 16. Mal vom Deutschen Journalistenverband – Landesverband Hessen sowie der Sparda-Bank Hessen eG verliehen. Das diesjährige Wettbewerbsthema lautete: „Pandemiebewältigung in Hessen“: Gesucht wurden journalistische Beiträge aller Genres und Sparten, die in herausragender Weise darstellten, welchen Herausforderungen sich Menschen, Organisationen und Unternehmen im Zuge der Pandemie stellen mussten und welche Lösungen sie erarbeitet haben, um die Krise für die Gesellschaft, aber auch für den eigenen Fortbestand zu bewältigen. In der hochkarätigen Jury sitzen neben dem Vorsitzenden Prof. Dr. Heiner Boehncke auch Knud Zilian (DJV), Hilmar Börsing, Werner D’Inka, Bascha Mika und Peter Hoffmann. hessischer-journalistenpreis.de