Frankfurter Neuen Presse
22.01.2013

Fünfte Junge Zeitung der Frankfurter Neuen Presse

Ich – Wer ist das eigentlich?
Was macht uns zu dem, was wir sind? 150 Schülerinnen und Schüler des Projekts „Junge Zeitung“ der Frankfurter Neuen Presse sind der Frage auf den Grund gegangen. Seit August 2012 recherchieren die 14-19-Jährigen zu diesem Thema. Sie haben sich mit Schauspielern unterhalten, Nonnen im Kloster besucht und haben nachgefragt, wie sich der Stress durch die verkürzte Schulzeit G8 auf die Persönlichkeitsentwicklung auswirkt.

Bereits zum fünften Mal hat die Frankfurter Neue Presse Schülerinnen und Schüler aus dem Rhein-Main-Gebiet dazu aufgerufen, in die Rolle des Journalisten zu schlüpfen. Das große Interesse bei Jugendlichen, Schulen, Eltern und Lehrern, aber auch die überwältigend positive Resonanz bei Lesern, Entscheidungsträgern aus Politik, Wirtschaft und Kultur sowie in anderen Medien in den vergangenen Jahren haben Chefredakteur Rainer M. Gefeller bei dieser Entscheidung bestärkt.

Am 26. Januar 2013 erscheint die komplett von Schülern gestaltete Ausgabe der Frankfurter Neuen Presse und ihrer Regionalausgaben zum Thema „Ich“. Insgesamt 24 Redakteure und freie Mitarbeiter betreuen die Jugendlichen bei ihrer Junior-Reporteraufgabe. Besonders beliebt ist in diesem Jahr die Mitarbeit im Ressort Vermischtes. Aber auch in allen anderen Redaktionen wird in dieser Woche noch eifrig recherchiert, interviewt, geschrieben, fotografiert und gelayoutet. So wird sich das Thema „Ich“ wie ein roter Faden durch die komplette Zeitung vom 26. Januar ziehen.

Unter anderem erwarten die Leser diese Themen: „Den Freimaurern in Frankfurt und Dreieich auf der Spur“, „Zur Ausstellung ‚Privat’ in der Kunsthalle Schirn: gibt es heute eigentlich noch Privates – oder ist seit Facebook das private Leben öffentlich?“, „Was sagt Mode über mich aus? Reportage aus dem Wertheim-Village“ und ein Interview mit der hessischen Kultusministerin Nicola Beer zur G8/G9-Diskussion.